Die Stadt Köln verfolgt mit dem Modellprojekt „Besseres Klima in Kommunen geht gut“ die Zielstellung nach sicheren und komfortablen Gehwegen und verknüpft dies mit den Stichworten grüner Schatten, Trinken und Sitzen. Fußverkehrsförderung & Mobilitätswende wird hierbei also zusammen mit der erforderlichen Anpassung der Stadt an den Klimawandel integriert betrachtet. Damit sollen Lösungen aufgezeigt werden, die auch auf andere Stadtbereiche übertragbar sind. Insbesondere geht es um Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum und für Zufußgehende während langanhaltender Hitzeperioden.
Dabei kann das Projekt auf bereits vorangegangene Projekte und Maßnahmen zur Fußverkehrsförderung aufbauen. Zu nennen sind da beispielsweise die in Kalk und Nippes durchgeführten Fußverkehrs-Checks sowie die „freien Ecken“: Durch Markierungen und Fahrradbügel werden Kreuzungen und Einmündungsbereiche von geparkten Fahrzeugen freigehalten, was die Verkehrssicherheit insgesamt erhöht und wodurch Zufußgehende die Straße einfacher überqueren können. (Schreiben der Stadt Köln vom 21.03.2025)
Die Fußverkehrsbeauftragte Britta Buch und die Klimaanpassungsmanagerin Yvonne Wieczorrek begleiten das Projekt von Seiten der Stadtverwaltung Köln. Patrick Riskowsky (Projektleitung) und Bertram Weisshaar (beauftragte Mitarbeit) arbeiten für FUSS e. V. bei dem Projekt mit.