Eigentlich soll diese Veranstaltung Hürden für mobilitätseingeschränkte Menschen sichtbar machen. Doch wir wissen: Diese Hindernisse betreffen uns alle. Lose oder hochstehende Gehwegplatten führen immer wieder zu Stürzen. Rücksichtslose Falschparker zwingen Menschen, sich gefährlich durch enge Lücken zu schlängeln. An Kreuzungen fehlen dringend nötige Kontrollen – das macht das Queren riskant. Viele Ampeln sind so kurz geschaltet, dass Jogger:innen es schaffen, aber Fußgänger:innen mit normalem Tempo bleiben auf der Mittelinsel zurück.

Wir haben an diesem Tag viele Sorgen gehört – und auch viel Resignation gespürt. Aber genau das wollen wir nicht hinnehmen! Wir wollen, dass sich etwas ändert: sicherere Wege, konsequente Kontrollen, Ampelschaltungen, die den Menschen gerecht werden – nicht nur den Autos.

Darum engagieren wir uns weiter.
Für ein sicheres, barrierefreies und fußgängerfreundliches Reinickendorf.
Machen Sie mit – Ihre Stimme zählt!