Bild von Vecteezy. Fußgängerüberweg-Schild vor Bäumen.

Newsletter vom 26. Oktober 2022

FUSS e.V. - Fachverband Fußverkehr Deutschland

UMKEHR e.V. - Informations- und Beratungsbüro für Verkehr und Umwelt

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Liebe Verkehrswende-Bewegte,

wir setzen uns mit Gehwegbreiten auseinander – während Berlin den öffentlichen Raum an private E-Scooter-Verleiher verscherbelt. FUSS e.V. wird sich weiterhin für die Rechte der schwächsten Verkehrsteilnehmenden engagieren. Wie tun wir das? Zum Beispiel beim BUVKO-Kongress oder in unserer monatlichen FUSS-Akademie.

Viel Spaß beim Lesen!

INHALT

  1. Jetzt Gehwege breiter!
  2. E-Scooter-Gebühren in Berlin: In der City mau, den Rest gibt’s für lau
  3. FUSS-Akademie: Die 10 Ge(h)bote
  4. BUVKO-Programm ist online!
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Jetzt Gehwege breiter!

Und was ist mit Gehwegen in Geschäftsstraßen? Das ist die häufigste Frage, die wir auf unsere Broschüre „Wie breit müssen Gehwege sein?“ erhalten. In der Broschüre werden die nach den geltenden Regeln erforderlichen Mindestgehwegbreiten ausführlich erklärt. Dabei geht es uns vor allem darum, dass keine Gehwege schmaler geplant werden als für den zwingend erforderlichen Begegnungsverkehr nötig. Bei höherem Fußverkehrsaufkommen sind natürlich deutlich breitere Gehwege unerlässlich und auch vorgeschrieben. Die Neuauflage unserer Broschüre wurde deshalb unter anderem um Gehwegbreiten in Einkaufsstraßen ergänzt.
Hier geht’s zum Download der aktuellen Broschüre

E-Scooter-Gebühren in Berlin: In der City mau, den Rest gibt’s für lau

Wenn es nach Verkehrssenatorin Bettina Jarasch geht, bleibt Berlin Billigstandort für E-Scooter-Verleiher. Wie jetzt bekannt wurde, sollen diese zwar ab Januar erstmals eine Jahresgebühr von 36 Euro pro Fahrzeug zahlen, jedoch nur im S-Bahn-Ring. Für E-Scooter außerhalb des Rings ist keine Gebühr vorgesehen. Die geplanten Berliner Sätze liegen deutlich unter denen in sechs anderen deutschen Städten, die bereits solche Gebühren erheben. Sie reichen dort von 130 Euro pro Jahr und Fahrzeug in der Kölner Innenstadt bis zu 20 Euro in Dortmund – hier allerdings im gesamten Stadtgebiet. Bisher erheben nur wenige Städte Sondernutzungsgebühren von E-Scooter-Verleihern, andere sehen für sich keine Rechtsgrundlage.


Die vollständige Pressemitteilung lesen

FUSS-Akademie: Die 10 Ge(h)bote

Rechtliche Änderungen müssen her, um der wichtigsten Mobilitätsart (dem Zufußgehen) auf die Beine zu helfen. Die 10 Ge(h)bote entstanden infolge einer Anfrage des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) an FUSS e.V., juristische Änderungswünsche im Hinblick auf bessere Bedingungen für Zufußgehende zu benennen. Diese sind Diskussionsgrundlage für die Weiterentwicklung der Gesetz- und Verordnungsgebung.

In unserer nächsten FUSS-Akademie stellt Wolfgang Packmohr, Mitglied des Bundesvorstands von FUSS e.V., die Ge(h)bote vor und freut sich auf die anschließende Diskussion.

Wann: Donnerstag, 3. November, 19 Uhr
Wo: Online (den Zugangslink gibt es nach der Anmeldung)
Zur Anmeldung hier entlang

BUVKO-Programm ist online!

Der 24. Bundesweite Umwelt- und Verkehrskongress (BUVKO) findet vom 31. März bis 2. April 2023 unter dem Motto „Was uns antreibt – gesund und klimaschonend unterwegs“ an der Leuphana Universität in Lüneburg statt.
Für alle Neugierigen haben wir schon jetzt das Programm veröffentlicht. Wer Ideen dazu hat: Gerne an uns! Speziell suchen wir noch Speed-Daterinnen und -Dater, die am 1. April (nein, kein Witz) dem Laufpublikum ihr interessantes Projekt kurz vorstellen möchten.
BUVKO-Programm

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D-13357 Berlin